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Fußball-Frauen – Unglückliche Niederlage

Fußball-Frauen - SpG Reichenbach/SV Königshain/Holtendorf SV vs TSV 1861 Spitzkunnersdorf (0:1) am 22. September 2024, Foto: Gerd Fechner

SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf vs. TSV 1861 Spitzkunnersdorf 0:1 (0:0)

Nach der spielfreien Woche gastierte der Landesligaabsteiger aus Spitzkunnersdorf in Reichenbach. Die Reichenbacherinnen mussten auf ein paar Stammkräfte verzichten und hatten am Samstagnachmittag gar nur zehn Spielerinnen zur Verfügung. Vielen Dank an alle, die es doch möglich machen konnten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Chancen. Es wurde um jeden Zentimeter des Platzes gekämpft und das auch beiderseits jenseits der Regelgrenzen, die der Unparteiische sehr locker ließ. Zu locker, denn das zerstörte jeglichen Ansatz eines ansehnlichen Fußballspiels. Somit blieben Chancen Mangelware. Die wenigen guten Abschlussmöglichkeiten hatten Kassner, die aus halbrechter Position abzieht und Bräuer, die ebenfalls an der Keeperin scheitert. Auf der Gegenseite musste Matusewicz so gut wie gar nicht eingreifen.
Kurz nach der Pause gab es dann nach einem Standard und er einzigen Situation in unserem Strafraum den Gegentreffer. Reichenbach versuchte nun nochmal alles aber biss sich an der stabilen Spitzkunnersdorfer Defensive die Zähne aus. Zu vielen verheißungsvollen Situationen konnte es aber gar nicht erst kommen, weil mehrere Angriffsversuche durch taktische Fouls im Keim erstickt wurden. Leider sah das SR-Team hier keinen Handlungsbedarf sowas zu ahnden. Somit bleibt Reichenbach der unglückliche Verlierer in einem Spiel, welches eigentlich keine Tore verdient hat. Nun folgt das erste Auswärtsspiel der Saison. Die Mannschaft gastiert am Sonntag um 12 Uhr bei der SpG Thonberg.

SVR: Karolina Matusewicz – Lisa Richter, Sandra Badermann, Laura Pfriem, Aurelia Vietze – Lene Seidel, Emma Bräuer – Alena Morche, Lilly Otto, Julia Kassner (C) – Victoria Buhl

Tor: Patricia Hänel (48.), Fotos: pictures_by_michii und Gerd Fechner

Fußball-Frauen – Sachsen-Pokal – Reichenbach löst Ticket fürs Achtelfinale

Fußball-Frauen - SpG Reichenbach/SV Königshain/Holtendorf SV vs ESV Lok Döbeln (4:2) am 08. September 2024, Fotos: Gerd Fechner
SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf vs. ESV Lok Döbeln 4:2 (1:0)

Am vergangenen Sonntag gastierte die Mannschaft des ESV Lok Döbeln an der Paulsdorfer Straße. Die Mannschaft ist in der Landesklasse Nord beheimatet und agiert dort stets im oberen Tabellendrittel. Die Reichenbacherinnen kamen etwas schwerfällig in die Partie, da Stiefelstädterinnen defensiv sehr gut arbeiteten. Die Gäste hatte zudem auch die erste dicke Möglichkeit. Doch der Schuss aus etwa 16 Metern geht an den Querbalken. Auf der Gegenseite setzt Badermann Morche in Szene. Diese nimmt das Tempo mit und will die Keeperin umkurven. Im letzten Moment kann diese aber zupacken und den Ball wegstibitzen. Es entwickelte sich eine kämpferisch geführte Partie mit wenig Torraumszenen. Reichenbach hatte zwar mehr Spielanteile konnte zu selten in die gefährliche Zone durchdringen. Kurz vor der Pause war es dann aber soweit. Erneut spielt Badermann einen Traumpass auf Morche, die dieses Mal aber der Torhüterin keine Chance lässt und eiskalt im langen Eck verwertet. Somit ging es mit einer knappen Führung in die Pause.
In der zweiten Hälfte hatten die Reichenbacher Fans schon die Arme oben als Haase im Zentrum Badermann bedient und diese technisch anspruchsvoll die Kugel im Tor unterbringt. Das Problem war auch der Assistent hatte den Arm mit der Fahne oben. Nur ein paar Minuten später kommt Döbeln zum Ausgleich. Aber wiederum nur wenige Minuten später ist es erneut Haase, die von rechts ins Zentrum flankt. Dieses Mal bedient sie jedoch Mikonya am langen Pfosten, die nur noch vollenden muss. Reichenbach bekam aber nicht die nötige Sicherheit und machte teils auch ohne Bedrängnis haarsträubende Fehler. So wurde einer dieser auch mit dem Ausgleich bestraft. Doch fortan waren die Mädels von der Paulsdorfer hellwach und kombinierten sich in bekannter Manier vor des Gegners Tor. Badermann vergibt nach Zuspiel von Bräuer kläglich. Nur wenige Minuten später bedient Badermann Mikonya, die aber verzieht. Kurz vor Ende der Partie ist es dann aber passiert. Bräuer steckt auf Badermann durch, die dieses Mal die herauseilende Hüterin überlupft. Nur wenige Zeigerumdrehungen ist Badermann erneut durch und sorgt mit dem 4:2 für klare Verhältnisse. Kurz darauf hat Bräuer noch ein Tor auf dem Fuß verfehlt die Stangen aber nur minimal.
In Summe bleibt zu sagen, dass dies nicht der beste Auftritt der Mannschaft war, der Sieg aber dennoch in Ordnung geht. Am Ende ist es entscheidend, dass die Mannschaft in der nächsten Runde steht. Im Achtelfinale des Sachsenpokals geht es dann zur zweiten Mannschaft des Chemnitzer FC. Jetzt ist erstmal spielfrei und dann steht das Heimspiel gegen den TSV 1861 Spitzkunnersdorf auf dem Plan.

SVR: Marie Koser (63. Karolina Matusewicz) – Lisa Richter, Laura Pfriem, Anne Hannig (C), Julia Kassner – Lene Seidel, Emma Bräuer – Lena Mikonya (80. Maja Riedel), Alena Morche, Lena Haase (70. Aurelia Vietze) – Sandra Badermann

Tore: 1:0 Alena Morche (42.); 1:1 Susann Grandke (57.); 2:1 Lena Mikonya (60.); 2:2 Sarah Moehrke (74.); 3:2; 4:2 Sandra Badermann (89.; 90.+3), Fotos: pictures_by_michii und Gerd Fechner