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News-Fußball
SpVgg. Dresden-Löbtau vs. SV Reichenbach 5:2 (3:0)
Rabenschwarze Wochen ereilen die Frauen des SV Reichenbach. Schon seit dem Postspiel ist das der Fall. Es gab bis zum Löbtauspiel nicht ein Spiel, wo sich keine unserer Spielerinnen verletzte. Dennoch machte es die Mannschaft gut, holte gute Ergebnisse nach Hause. Aber bereits vor dem Spiel bei der SpVgg. Dresden-Löbtau gab es nochmal derbe einen mit der Keule auf die Omme. Da sich Stammkeeperin Matusewicz nach dem Spiel gegen Spitz einer Operation unterziehen musste, sollte Richter für den Rest der Saison das Tor hüten. Doch der Plan stand nicht lange. Eine komplizierte Fraktur im Handgelenk beendet auch ihre Saison, sodass der Mannschaft bis zum Saisonende keine richtige Torhüterin zur Verfügung steht. Das Casting läuft aktuell. Des Weiteren fehlen noch Pfriem und eigentlich auch Buhl, die nach Zehenbruch, trotzdem auf der Bank Platz nahm. Glücklicherweise war Kühnemann nach Rippenbruch wieder an Board und auch Zimmermann sprang in die Bresche. Aber diese neuformierte Mannschaft konnte nicht auf Anhieb funktionieren. Löbtau überrannte Reichenbach förmlich und konnte folgerichtig und verdient rasch 3:0 führen. Dabei blieb es auch glücklicherweise bis zum Seitenwechsel.
Die Trainer versuchten den Mädels nochmal Mut zuzusprechen und stellten um. Ein wenig ausgeglichener gestaltete sich die Partie fortan. Badermann besorgt per Traumtor noch den Anschluss aber quasi im Gegenzug kann Löbtau die Hoffnung im Keim ersticken. Einen Freistoß von Kühnemann kann die Löbtauer Schlussfrau noch aus dem Winkel fischen aber beim Nachschuss von Badermann ist sie dann machtlos. Kurz drauf verfehlt Badermann nach Ecke nur knapp das Tor. Auf der Gegenseite machte Löbtau dann den Dreier endgültig klar und stellte auf 5:2. Zwar hat Bräuer noch eine Möglichkeit, aber dort ist die Keeperin zur Stelle und fasst beherzt zu.
So gehen die Titelhoffnungen den allseits bekannten Bach unter. Eigentlich schade, da die Mannschaft trotz des Verletzungspechs immer performt hat und in den vergangenen Spielen immer Zählbares mitnehmen konnte. Aber wenn gleich beide Keeper langfristig ausfallen, ist das einfach zu viel.
Naja nun heißt es sich zu schütteln und nächste Woche im Heimspiel gegen Post geht’s wieder bei null los. Anstoß ist um 14 Uhr.
SVR: Jessica Hanke – Wiebke Zimmermann (46. Victoria Buhl), Lene Seidel, Anne Hannig, Julia Kassner – Victoria Kühnemann, Alena Morche – Sophie Kubitz (43. Maja Riedel), Emma Bräuer, Lena Mikonya – Sandra Badermann
Tore: 1:0 Jenny Uhlig (5.); 2:0 Mary Leimer (11.); 3:0 Lily Sophie Siebecke (34.); 3:1; 4:2 Sandra Badermann (46.; 66.) 4:1; 5:2 Evelyn Klengel (47.; 77.)
Fotos: M. Witzsche
SpG ESV Lok Zittau vs. SV Reichenbach 3:2 (2:1)
Zum Sonntag reiste die Mannschaft von Peter Schilling nach Zittau und traf dort auf die Spielgemeinschaft Zittau/Oderwitz. Die Reichenbacher kamen gut in die Partie und konnten sich ein Chancenplus erarbeiten. Gleich in den ersten Minuten kann sich Schilling, T. auf den Außen durchsetzen und den besseraussehenden Bruder bedienen. Doch ein Zittauer grätscht im letzten Moment dazwischen. Danach setzte Willy „Waldemar“ Bauz zum Sprint an. Mit Ball schneller als Mark Uth auf dem Parkplatz der Veltinsarena mit einer Meute Schalkefans im Rücken. Der Abschluss jedoch geht am Tor vorbei. Kurz darauf köpft Grohmann nach Ecke nur um Haaresbreite am Tor vorbei. Er selber macht fast den Edgar Davids und rastet nur knapp nicht im Pfosten ein. Später wird Jens Müller auf die Reise geschickt doch sein Schuss verfängt sich, wenn auch knapp, im Außennetz. Wieder nur ein paar Zeigerumdrehungen später spielt Kasper einen herrlichen Ball auf Freund der bis auf die Grundlinie ziehen kann und in der Mitte Schilling, D. bedienen will. Der Loksche Schlussmann riecht den Braten jedoch und verbirgt den Ball unter sich. Kurz darauf erreicht ein Steckpass von Freund eben jenen Adressaten Schilling. Aber den Schuss block ein Gegenspieler. Den Abpraller nimmt sich Chris Gerhardt und jagt die Kugel nur knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite hat der Gegner aber dann Grund zum Jubeln. Eine Schussflanke landet exakt oben im Knick. Keine Chance für Lehmann. Nur wenige Minuten später vertändelt Reichenbach den Ball in der Vorwärtsbewegung und wird dann eiskalt ausgekontert. Der SVR kann jedoch dem noch den Anschlusstreffer vor der Pause entgegensetzen. Herr Kapitän Freund schießt relativ unbedrängt auf das Tor. Der Keeper hält zwar noch, aber David Schilling steht goldrichtig und verwertet den Rebound. Sein Kinderzimmer mit Postern von Sean Dundee vollzuhängen, hat sich spätestens jetzt ausgezahlt. Dann ist Pause.
Die zweite Hälfte war dann ausgeglichen. Jeder Meter des Feldes war umkämpft. Freund spielt nach 50 gespielten Minuten Gerhardt in die Tiefe, der kann von halblinks lehrbuchreif in der rechten Ecke vollenden. Zwei gute Zittauer Möglichkeiten konnte Schlussmann Lehmann noch entschärfen aber auch auf der Gegenseite fanden zwei Fernschüsse von Grohmann und Freund nicht den Weg ins Tor. Nach einer Ecke kann der ESV dann die Führung erzielen. Reichenbach stellte noch um, aber der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Somit verliert der SVR trotz guter Leistung in Zittau. Am Samstag geht’s um 15 Uhr in Bernstadt weiter.
SVR: Marcus Lehmann – Willy Bauz, Steffen Kasper, Benni Grohmann, Leon Kubiziel – Paul Freund (C) Dirk Richter – Jens Müller (78. Sebastian Herbrich), Chris Gerhardt, Tom Schilling – David Schilling
Tore: 1:0 John-Morris Mayer (21.); 2:0 Markus Poley (32.); 2:1 David Schilling (35.); 2:2 Chris Gerhardt (51.); 3:2 Martin Zinke (74.)
SpG ESV Lok Zittau vs SV Reichenbach (3:2)