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Fußball-Männer – Das Siegen nicht verlernt

Fußball-Männer - SV Neueibau 2. vs SV Reichenbach (1:3)

SV Neueibau II vs. SV Reichenbach 1:3 (0:0)

Die englische Woche für die Mannen aus Reichenbach endete mit dem Auswärtsspiel beim SV Neueibau II. Das Spiel begann sehr gemäßigt. Den Reichenbachern steckte das Spiel vom Donnerstag noch in den Knochen und die Gastgeber fanden das Gaspedal auch noch nicht. Dennoch konnten die Mannen von der Paulsdorfer ein paar Nadelstiche setzen. Mitte der ersten Hälfte spielt Schilling, D. einen langen Ball gen Lange. Der kann Richtung Tor gehen, trifft aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Zudem gab es nach einer Ecke von Walther ein wenig Gefahr für Neueibau. Kurz vor dem Pausentee geht ein Freistoß von halbrechts nur knapp über den Kasten. Demnach ging es torlos in die Kabinen.
Nach 50 gespielten Minuten setzt Lichter zum Solo an und ist erst kurz vor dem Sechzehner mit einem Foul auszubremsen. Der Neueibauer musste daraufhin mit der Ampelkarte vom Feld. Kubiziel nahm sich den Ball und setzte den Ball über die Mauer hinweg ins Tor. Neueibau kam mit der Unterzahl nur schwer zurecht und Reichenbach war nun klar tonangebend. Dann setzt Lichter den Ball fast aus dem Stand aus gut und gerne 20 Metern unter die Latte und erzielt so die die 2:0-Führung. Da hatte der Heimkeeper keine Chance. In der 75. Minute bekommt Neueibau einen Strafstoß zugesprochen, welchen sie auch verwerten. Doch bevor überhaupt Hoffnung auf Seiten des SVN aufkeimen konnte, folgte das dritte Reichenbacher Tor und der alte Abstand war wiederhergestellt. Lange spielt einen schönen Schnittstellenball auf Walther, der einen Gegenspieler stehen lässt und auf die Grundlinie zieht. Dessen scharfe Hereingabe lenkt ein Neueibauer Verteidiger per Kopf ins eigene Tor. Dahinter wäre aber Matusewicz völlig frei gewesen. Lichter kann nach einem Solo Horlitz vor dem Tor bedienen, der aber den Ball nicht im Ziel versenken kann. Später hat Walther noch eine Chance als er von Lange bedient wird, aber hier ist der Keeper zur Stelle. Am Ende steht ein verdienter Erfolg für den SV Reichenbach zu Buche. Nächste Woche ist dann der zweite KOL-Absteiger aus Großschönau zu Gast. Anstoß ist am Samstag um 14 Uhr auf der heimischen Anlage.

SVR: Marcus Lehmann – Willy Bauz, Benni Grohmann, Chris Gerhardt, Leon Kubiziel (C) – Jakob Lange, Manuel Lichter – Paul Walther, David Schilling (88. Christian Seeliger), Tom Horlitz (79. Tom Schilling) – Jacek Matusewicz

Tore: 0:1 Leon Kubiziel (52.); 0:2 Manuel Lichter (71.); 1:2 Timur Rudolph (75./Foulelfmeter); 1:3 Patrick Israel (76./Eigentor)

Fußball-Männer

Fußball-Männer - TSV Herwigsdorf 1891 vs SV Reichenbach (4:2)

Nichts zu feiern am Feiertag
TSV Herwigsdorf vs. SV Reichenbach 4:2 (1:0)
Am Reformationstag reiste die Mannschaft um Schilling und Gatzka nach Herwigsdorf. Auf dem schwierigen Geläuf entwickelte sich kein schönes Spiel. Dennoch ging es munter hin und her. Nach einen stark strittigen Elfmeterpfiff konnten sich die Hausherren in Führung positionieren. Seitens der Reichenbacher gab es in Hälfte eins nur verhaltene Abschlüsse und einen Treffer aus vermeintlicher Abseitsposition von Schönfelder. Auch der TSV kam nicht mehr arg gefährlich vor die Kiste. Somit ging es mit einem Rückstand in die Pause.
Aus dieser kamen die Herwigsdorfer mit frischem Wind. Prompt folgte nach einer Slapstickeinlage das 2:0. Nun folgte die starke Phase des SV Reichenbach. Lange wird nach einem Solo bis in den Strafraum umgesenst. Schilling, D., der von der Bank frischen Wind brachte, vollzog mit einem strammen Schuss ins rechte Eck. Kurz drauf ist Lichter mit einem starken Dribbling nur noch per Foul zu stoppen. Das fand auch im Sechzehner statt. Schilling, D. verlädt den Keeper erneut und versenkt sicher. Doch nur wenige Minuten später kommt Herwigsdorf erneut zur Führung. Die Art und Weise bleibt aber diskutabel. Ein langer Ball fliegt Richtung Lehmann der sich vom Boden abdrückt und sicher zupackt. In der Luft wird er von einem gegnerischen Spieler umgerannt. Im Sturz lässt Lehmann den Ball aus der Hand gleiten und selbiger Spieler leitet auf seinen Sturmkollegen weiter, der im leeren Tor vollendet. Dumm nur, dass dieser bei der Ballabgabe im Abseits stand. Jedoch blieb das dem Linienrichter verwehrt, sodass der Treffer auf der Anzeigetafel auftauchte. Auf der Gegenseite blieben zwei mögliche Elfmeterpfiffe aus. Reichenbach machte dann auf und Herwigsdorf bekam dann den nötigen Raum bei SVR-Ballverlust. So konnte Herwigsdorf dann kurz vor dem Ende einen Konter vergolden und den 4:2-Erfolg klarmachen. Am Ende geht ein Kreisligaspiel der weniger ansehnlichen Güte zugunsten der Herwigsdorfer zu Ende. Nun gilt es das Spiel schnell abzuhaken und am morgigen Samstag Punkte aus Neueibau mitzunehmen. Dort gastiert das Team um 11:30 Uhr bei der Reserve des Kreismeisters.
SVR: Marcus Lehmann – Willy Bauz, Benni Grohmann, Raik Schönfelder, Leon Kubiziel (C) – Chris Gerhardt, Jakob Lange – Paul Walther (45. David Schilling), Tom Schilling (45. Jens Müller), Niklas Zingel – Manuel Lichter
Tore: 1:0 Adrian Reinke (31./Foulelfmeter); 2:0; 4:2 Yannic Israel (51.; 90.); 2:1; 2:2 David Schilling (66./Foulelfmeter; 82./Foulelfmeter); 3:2 Lennox Alwin Kummer (85.)

Fußball-Frauen – Reichenbacher Frauen zeigen Reaktion

Fußball-Frauen - SpG SV Reichenbach/SV Königshain/Holtendorfer SV vs FSV Lokomotive Dresden (4:0) am 27. Oktober 2024, Fotos: Gerd Fechner

SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf vs. FSV Lok Dresden 4:0 (1:0)

Nach dem ernüchternden Auftritt bei der zweiten Vertretung des SV Johannstadt wollte das Team von Badermann und Kubitz zeigen, dass es besser geht. Dafür hatte die Mannschaft aber keine leichte Aufgabe vor der Brust. Der FSV Lok Dresden ist nach einer schwächeren Vorsaison wieder in der Spur und ist wieder im Spitzenbereich der Tabelle angekommen. Wohingegen die Reichenbacherinnen noch nach ihrer Form suchen. Auf dem Feld sah das aber anders aus. Bereits nach wenigen Sekunden muss die Gästehüterin gegen Bräuer alles riskieren. Später steckt Bräuer herrlich auf Otto durch, die die Führung nur um Haaresbreite verfehlt. Danach kann sich eine Abwehrspielerin der Gäste in einen Schuss von Badermann stellen. Nach einer halben Stunde kann Buhl Morche bedienen. Sie zieht von rechts aus spitzem Winkel ab. Die Keeperin ist zwar noch dran, aber der Ball fällt im langen Eck ins Netz. Auf der Gegenseite bringt ein Strauchelfehler in der Defensive die große Chance für die Lok. Aber die seit Wochen in bestechender Form spielende Koser vereitelt bravourös. Auf der Gegenseite kann Otto auf der linken bahn die mitgelaufene Morche bedienen. Ihr Abschluss wird aber von der Torhüterin gehalten. Wenig später ist Bräuer nach einem Steilpass von Badermann durch. Sie verfehlt jedoch nur um Zentimeter das zweite Reichenbacher Tor. Somit ging es mit einer knappen Führung in die Pause.
Aus der kam die Heimmannschaft auch wieder gut. Die erste Chance gab es für Badermann, die mit ihrem Schuss nur ganz knapp verzieht. Auf der Gegenseite musste sich Matusewicz einmal richtig langmachen und einen Schuss aus der Distanz über den Querbalken lenken. In der nachfolgenden Szene ist sie auch hellwach, als sie unfreiwillig von Hannig geprüft wird. Mehr Szenen gab es aber auf der anderen Seite. So verfehlt ein Freistoß von Seidel nur knapp die Stangen. Nach einer Stunde ist es dann erneut Morche, die mit einem sehenswerten Heber die zu weit vor dem Tor stehende Gästekeeperin überlistet. Kurz darauf gibt es einen Elfmeter nach einem Foul an Bräuer. Die gefoulte scheitert aber an der Torhüterin der Landeshauptstädterinnen. Weitere Abschlüsse folgten. Kurz vor Schluss konnte dann Bräuer nach einer Flanke von Vietze alles klarmachen. Kurz vor dem Abpfiff setzt Kassner mit einem Fernschusstreffer den Schlusspunkt. Die SpG gewinnt verdient und wartet nun auf das Derby am Sonntag. Um 14:30 Uhr wird auf der Jungen Welt gegen den NFV Gelb-Weiß Görlitz angepfiffen.

SVR: Marie Koser (46. Karolina Matusewicz) – Lisa Richter, Laura Pfriem, Anne Hannig (C), Julia Kassner – Lene Seidel, Sandra Badermann – Lilly Otto, Emma Bräuer, Alena Morche – Victoria Buhl (60. Aurelia Vietze)

Tore: 1:0; 2:0 Alena Morche (29.; 60.); 3:0 Emma Bräuer (84.); 4:0 Julia Kassner (90.), Fotos: Gerd Fechner

Fußball-Männer – Teuer bezahltes Unentschieden

Fußball-Männer - SV Reichenbach vs TSV 1861 Spitzkunnersdorf (1:1) am 26. Oktober 2024, Fotos: Gerd Fechner

SV Reichenbach vs. TSV 1861 Spitzkunnersdorf 1:1 (0:0)

Nachdem es in Obercunnersdorf die erste Saisonniederlage gab, sollte es gegen Spitzkunnersdorf wieder drei Punkte geben. Die Gäste standen äußerst tief und versuchten durch Konter Nadelstiche zu setzen. Aber auch die Reichenbacher agierten aus einer stabilen Defensive. Der SVR versuchte das Spielgeschehen an sich zu reißen und hatte somit mehr den Ball. Die erste Möglichkeit hatte Schönfelder, der den Ball nur knapp am Tor vorbeiköpft. Des Weiteren gab es mehrere Fernschussmöglichkeiten. Lange hatte hier wohl die beste Chance. Sein Schuss verfehlte jedoch das Tor. Nach einem Sololauf von Gerhardt können zwei Spitzkunnersdorfer Verteidiger den Abschluss auf Höhe des Elfmeterpunktes noch im letzten Moment verhindern. Kurze Zeit später kann er wieder in den Strafraum ziehen. Nach Doppelpass mit Lange ist aber wieder Endstation im Defensivverbund des TSV.
Auch in der zweiten Halbzeit glich sich das Bild. Reichenbach bemühte sich in der Offensive, aber blieb oft an der tiefstehenden Mannschaft der Spitzkunnersdorfer hängen, sodass verheißungsvolle Situationen rar blieben. Nach einer Stunde bekam Reichenbach dann einen Freistoß von halblinks aus 25 Metern Torentfernung zugesprochen. Kubiziel setzte den Ball maßgenau ins das linke obere Toreck. Da war nichts zu machen. Fortan machte aus Spitz mithilfe von Standards auf sich aufmerksam. Nach einem abgefälschten Freistoß reagiert Lehmann stark und verhindert so den schnellen Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Abpfiff kommen die Gäste dann zum Ausgleichstreffer. Wie soll es auch anders sein. Ein Freistoß wird in die Box geschlagen, der dem Spitzkunnersdorfer Stürmer auf den Fuß fällt, der nur eine leichtes hat, den Ball im Netz unterzubringen. Reichenbach treib nochmal an, aber Abschlüsse von Lichter, Matusewicz und Lange gingen nicht in das Tor.
Am Ende wäre zwar mehr drinnen gewesen, aber dennoch ein Punkt den man sich gern in den Köcher räumt. Schmerzlicher ist jedoch der Verlust des Kapitäns Paul Freund, der sich bei einer Klärungsaktion schwerer verletzt und mindestens in der Hinrunde fehlen wird. Wir wünschen dir eine schnelle Genesung, Capitano!
Am Reformationstag gehts direkt weiter, dann gastiert der SV Reichenbach um 13 Uhr beim TSV Herwigsdorf.

SVR: Marcus Lehmann – Paul Walther, Paul Freund (C) (46. Jacek Matusewicz), Benni Grohmann, Leon Kubiziel – Raik Schönfelder, Chris Gerhardt – Niklas Zingel, Jakob Lange (79. Jens Müller), Abdullah Khashnam – Manuel Lichter

Tore: 1:0 Leon Kubiziel (62.); 1:1 Paul Neumann (80.), Fotos: Gerd Fechner