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Fußball-Männer – Reichenbacher Männer holen verdienten Heimdreier

Fußball-Männer - SV Reichenbach vs TSV 1861 Spitzkunnersdorf (3:0) am 4. Mai 2024, Foto: Gerd Fechner

SV Reichenbach vs. TSV 1861 Spitzkunnersdorf 3:0 (2:0)

Nach der Rutsche in Herwigsdorf stand das nächste schwere Spiel auf dem Plan. Die zweitbeste Rückrundenmannschaft der Liga war zu Gast, der TSV Spitzkunnersdorf. Aber anders als noch in Herwigsdorf war Reichenbach gut in der Partie. Mit Beginn der Partie erarbeitete sich das Team von Peter Schilling auch deutliche Feldvorteile. So baten sich auch gute Chancen. Die erste hatte Bauz, der mit seinem Schuss das Tor nur knapp verfehlt. Die nächste Chance wurde dann durch Grohmann verwertet. Nach einer Ecke hat er etwa vier Meter vor dem Tor leichtes Spiel und muss nur noch einnicken. Reichenbach agierte mit der nötigen Sicherheit und wollte das Ergebnis in die Höhe treiben. So verfehlt ein Freistoß von Schilling, T. nur knapp sein Ziel. Kubitz setzte den Keeper bei einem Rückpass unter Druck und wurde bei dem Klärungsversuch angeschossen. Der Ball ging nur knapp am Tor vorbei. Kurz darauf muss der Keeper gegen Freund in höchster Not retten. Bei der Aktion verletzte sich der Spitzkunnersdorfer Schlussmann und musste ersetzt werden. Wir wünschen an der Stelle: Alles Gute und eine schnelle Genesung! Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff kann sich Freund im Sechzehner behaupten, zwei Gegenspieler aussteigen lassen und trocken zum 2:0 abschließen. Der TSV wurde einmal durch einen Freistoß gefährlich, der die Latte touchierte.
In Hälfte zwei blieb Reichenbach spielbestimmend und ließ so gut wie nichts zu. Freund verzog aus halblinker Position einmal nur knapp nur um ein paar Minuten später aus identischer Position zu verwandeln. Es gab weitere verheißungsvolle Aktionen wie zum Beispiel durch die Gebrüder Schilling alias die Snickersbande, an diesem Tag mit leichten Grünstich gleich des unglaublichen Hulk versehen, sollte der Ehrgeiz jedoch heute in kein Tor umgemünzt werden, Schade. Auch Freund hätte kurz vor dem Abpfiff noch seinen dritten Treffer markieren können. Doch der Keeper des TSV war auf dem Posten. Am Ende gewinnt der SV Reichenbach hochverdient und sichert sich somit drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Am Mittwoch folgt bereits das nächste Spiel. Um 18:15 Uhr gastiert die Reserve aus Holtendorf an der Paulsdorfer Straße.

SVR: Marcus Lehmann – Willy Bauz (86. Sebastian Herbrich), Steffen Kasper, Benni Grohmann, Leon Kubiziel – Tom Kubitz (90.  Julius Hindemith), Chris Gerhardt – Niklas Zingel, Paul Freund, Tom Schilling – David Schilling

Tore: 1:0 Benni Grohmann (8.); 2:0, 3:0 Paul Freund (45., 63.), Fotos: Gerd Fechner

Fußball-Frauen – Reichenbacher Frauen stellen frühzeitig die Weichen

Fußball-Fußball - SpG SV Reichenbach/SV Königshain vs Thonberger SC (4:0) am 28. April 2024, Foto: M. Witzsche
SpG Reichenbach/Königshain vs. Thonberger SC 4:0 (2:0)
Im Vergleich zur Vorwoche beim Auswärtserfolg im Ostragehege musste die komplette Abwehr umformiert werden. So rückte Seidel in die Innenverteidigung und Haase als auch Kubitz besetzten die Außenverteidigerpositionen. Was unter der Woche schon gemunkelt wurde, bewahrheitete sich. Das Reichenbacher Urgestein Madlen Kotteck bekam Wind von der personell angespannten Situation und erklärte sich bereit auszuhelfen. Besten Dank an Vermittler Erik Kotteck, Starspieler bei den Soko Darts. Kaum ging die Partie los stand Kotteck bereits im Rampenlicht. Zentral vor dem Tor behauptet sie den Ball legt aber blitzgescheit auf die völlig freie Mikonya, die den Ball mit aller Ruhe nur noch einschieben muss. Zwei Minuten später rollt der Reichenbachexpress wieder. Dieses Mal schickt Bräuer Mikonya, die in den Strafraum zieht und den Ball mit einem satten Schuss in den Giebel jagt. Nach ein paar Spielen mit Abschlusspech scheint der Knoten bei ihr geplatzt zu sein. Reichenbach blieb spielbestimmend und versuchte auf das nächste Tor zu gehen. Einen wuchtigen Distanzschuss von Bräuer kann die Thonberger Schlussfrau mit einer ansehnlichen Flugeinlage um den Pfosten lenken. Kurz darauf setzt Seidel einen Freistoß aus etwa 20 Metern an die Unterkante der Latte. Den Rebound versucht Kotteck per Fallrückzieher zu verwerten, trifft aber den Ball nicht richtig. So schnappt sich Bräuer die Kugel und versucht es von der Strafraumgrenze. Aber auch der Schuss wird pariert. Thonberg blieb lediglich durch Standardsituationen hin und wieder gefährlich.
Zur zweiten Hälfte ersetzte Scholz die noch grippal angeschlagene Riedel und Pursche ersetzte Kotteck zum Durchschnaufen. Aber das Spiel änderte sich nicht. Kurz nach dem Wiederanpfiff verfehlt Pursche nur knapp das 3:0 nach einem Querpass von Mikonya. Fortan blieben beste Chancen erstmal aus. Ein Freistoß von Seidel und einer von Morche wurden noch gefährlich, ehe Badermann einen Freistoß aus 30 Metern in die Maschen hämmerte. Kurz vor Schluss spielt Buhl einen schönen Ball auf die durchstartende Mikonya, die nur noch den Fuß hinhalten muss und bereits ihren zweiten Hattrick im SVR-Dress perfekt macht. Somit siegt die Spielgemeinschaft aus Reichenbach und Königshain am Ende verdient mit 4:0. Nächste Woche folgt erneut ein Heimspiel. Dann gastiert der Serkowitzer FSV zur gewohnten Zeit um 14 Uhr an der Paulsdorfer Straße.
SVR: Laura Pfriem – Sophie Kubitz, Sandra Badermann (C), Lene Seidel, Lena Haase – Victoria Buhl, Alena Morche – Maja Riedel (46. Paula Scholz), Emma Bräuer, Lena Mikonya – Madlen Kotteck (46. Karla Pursche)
Tore: 1:0; 2:0; 4:0 Lena Mikonya (2.; 4.; 89.); 3:0 Sandra Badermann (64.(
Fotos: M. Witzsche und Gerd Fechner