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SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf vs. SpG Thonberg/Königsbrück-Laußnitz/Elstra 5:1 (0:0)
Nach der derben Niederlage in Spitzkunnersdorf mussten die Reichenbacher Mädels im Heimspiel gegen die Thonbergerinnen abliefern. Das sah streckenweise schon gut aus. Aber Thonberg verteidigte sehr gut und ließ im gefährlichen Drittel so gut wie nichts zu. So waren es meist Distanzschüsse das einzige Mittel. Nach etwa 20 Minuten wird Bräuer bedient und kann Richtung Tor ziehen. Ihre Gegenspielerin drängt sie aber bis zur Grundlinie ab. Bräuer kann den Ball im Spiel halten, zieht aber zu früh ab, sodass der Winkel viel zu spitz ist. Kurz darauf steck Otto einen Ball herrlich auf Morche durch. Die versucht die Keeperin zu überlupfen, verfehlt aber das Tort knapp. Auf der Gegenseite blieb Thonberg in Person von Albrecht gefährlich. Zweimal kann sie zum Abschluss kommen. Doch Koser ist beide Male auf der Hut. Danach ging ein chancenarmes Spiel in die Halbzeit.
In Hälfte zwei glich sich zunächst das Bild. Reichenbach spielte und Thonberg reagierte. Bis dann nach einer gespielten Stunde ein Standard das Tor für die Gäste bringt. Nach Ecke kommt Gerlach an den Ball und drückt diesen über die Linie. Reichenbach agierte nun mit wütenden Angriffen. Aber nun konnte sich Reichenbach mehrfach durchkombinieren. Bräuer setzt Morche mit einem Steckpass in Szene. Ihr Abschluss ist aber zu zentral und die Keeperin kann parieren. Kurz darauf bedient Otto Badermann, die umgehend aus 18 Metern abzieht. Die Keeperin macht sich lang und bugsiert die Kugel noch so gerade eben um den Pfosten. Dann wird Seidel knapp 20 Meter vor dem Tor in halbrechter Position gefoult. Otto legt sich den Ball zurecht und zirkelt den Ball á la Bernd Schneider traumhaft über die Mauer exakt neben den Innenpfosten in die Maschen. Die Keeperin macht sich lang, aber vergebens. Nur eine Minute später ist der Ball erneut im Netz. Aber der Treffer wurde zurückgenommen, da die Keeperin beim Abstaubertor von Badermann soeben die Hand noch auf den Ball bekommen hat. Nur eine Minute später spielen sich die Reichenbacherinnen federleicht durch die gegnerische Abwehr. Am Ende setzt Otto mit einem Schnittstellenball auf Morche den Dolchstoß. Morche bleibt vor der Keeperin cool und versenkt. Wieder wenige Minuten später wird Badermann mit einem Flugball über die letzte Kette bedient. Sie lässt die Kugel aufkommen und jagt den Ball humorlos unter den Querbalken. Danach versucht es Badermann mit einem Gewaltschuss aus 20 Metern, der nur knapp über die Latte zischt. Vielleicht besser das bei dem Schuss nichts im Weg stand. Chancen gab es nun im Minutentakt. Badermann tankt sich auf links durch und bedient Otto im Zentrum, die nur knapp verzieht. Nach dieser Szene kann sich Bräuer auf halblinker Position behaupten, wird dann aber von zwei Thonbergerinnen gestellt. Sie bedient, die völlig blankstehende, Seidel im Rückraum. Seidel kann den Ball annehmen und mit einem wuchtigen Schuss aus 20 Metern im linken Toreck vollenden. Mit der letzten Aktion des Spiels steckt Morche auf Bräuer durch die aus halbrechter Position eiskalt im langen Eck vollenden kann. Am Ende gewinnt Reichenbach dank einer starken halben Stunde zum Ende der Partie verdient gegen wackerkämpfende Spielerinnen aus Thonberg. Nächste Woche Sonntag erwartet das Team Johannstadt 2. zum Heimspiel in Königshain. Gespielt wird wie immer um 14 Uhr.
SVR: Marie Koser (46. Karolina Matusewicz) – Lisa Richter, Laura Pfriem, Anne Hannig (C), Julia Kassner (7. Victoria Kühnemann) – Lene Seidel, Lilly Otto – Alena Morche, Emma Bräuer, Lena Haase – Victoria Buhl (33. Sandra Badermann)
Tore: 0:1 Lene Gerlach (51.); 1:1 Lilly Otto (64.); 2:1 Alena Morche (66.); 3:1 Sandra Badermann (75.); 4:1 Lene Seidel (87.); 5:1 Emma Bräuer (90.+2.), Fotos: Gerd Fechner
FSV Kemnitz 2. vs. SV Reichenbach 0:1 (0:0)
Gegen die Reserve des FSV ging es auf dem oberen der beiden Plätze zur Sache. Leider ließ das Geläuf einen fußballerischen Leckerbissen nicht zu. Kemnitz kam anfangs besser mit den Bedingungen zurecht. Oft werden lange Bälle gespielt umso möglichst viele gegnerische Spieler zu überbrücken und in gute Schusspositionen zu kommen. Stefan Reinartz hätte es nicht besser machen können. Die Abschlüsse der Kemnitzer strotzen aber eher weniger von Gefahr. Reichenbach hatte fast keine Chancen. Viel zu viele Probleme hatten die Jungs von Coach Peter Schilling sich mit den Platzverhältnissen anzufreunden. Eine gute Szene hat Horlitz nach einer guten halben Stunde. Nach Pass von Lange schiebt er den Ball knapp am Pfosten vorbei. Danach ging es in die Kabinen.
Auch in Hälfte zwei ähnelte sich das Spiel zu dem bisher Dargebotenen. Reichenbach hatte aber nun mehr Offensivszenen. Roloff kommt von halbrechts zu einem Abschluss und verzieht. Nach einer knappen Stunde landet ein krummes Ding dann im Kemnitzer Gehäuse. Kubiziel schlägt eine Ecke vor das Tor. Der Wind drückt den Ball aber auf das Tor. Der Keeper ist überrascht und bugsiert die Kugel mit den Fäusten in das eigene Tor. Kurze Zeit später sieht Sportfreund Bauz die Ampelkarte und die restliche Spielzeit stemmten sich 10 Reichenbach gegen einen Gegentreffer. Im Gegenteil. Dadurch, dass die Hausherren aufmachten, boten sich gute Kontermöglichkeiten für Reichenbach. So marschiert Gerhardt über das Feld und ist selbst mit einem Foul nicht mehr zu stoppen. Sein Schuss aus halblinker Position segelt nur knapp über das Tor. Dann macht Bauer das Spiel schnell und bedient den Startenden Freund mit einem Abschlag. Freund nimmt die Kugel runter und versucht den Ball über den Keeper zu heben. Diese macht sich aber extrem lang und lenkt verhindert somit den Treffer. Am Ende reicht das eine Tor für drei Punkte. Zwar kein schöner Dreier, aber da fragt in ein paar Tagen keiner mehr nach. Reichenbach bleibt auf dem 5. Tabellenplatz, während die Kemnitzer weiterhin auf einem Abstiegsplatz bleiben. Nächste Woche erwartet der SV Reichenbach den TSV Herwigsdorf auf der heimischen Anlage. Anstoß ist zu gewohnten Zeit am Samstag um 15 Uhr.
SVR: Jeremias Bauer – Willy Bauz, Chris Gerhardt, Benni Grohmann, Leon Kubiziel (C) – Raik Schönfelder, Paul Walther – Philipp Roloff, Tom Horlitz (67. Paul Freund) – Jakob Lange, Antonio Brunetti (86. Fabian Winterstein)
Tor: 0:1 Leon Kubiziel (63.)