Fußball-Frauen - FSV Lokomotive Dresden vs SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf (0:1) am 4. Mai 2025, Foto: FSV Lok Dresden

FSV Lokomotive Dresden vs. SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf 0:1 (0:0) Nach zuletzt zwei spielfreien Wochenenden ging es nun endlich weiter. Die Frauen des SV Reichenbach waren dieses Mal im Ostragehege beim FSV Lok Dresden gefordert. Denen klar die Anfangsphase der Partie gehörte. Sie pressten mit einem enormen Tempo und drückten so die Reichenbacher Mannschaft hinten hinein. Auch ein paar Abschlüsse gehörten dazu, die jedoch ungenutzt blieben. Auf der Gegenseite hat Seidel mit einem Fernschuss die erste Möglichkeit, welchen die Keeperin erst im Nachfassen sichern kann. In der Folge war Reichenbach besser in der Partie und zeigte allen voran defensiv eine tadellose Leistung. Stets war ein Reichenbacher Fuß im Weg oder Matusewicz blieb auf der Hut und konnte Steilpässe in die Spitze mit einem aktiven Torwartspiel abfangen. Dann die beste Chance. Koser, die auf Grund von Notbesetzung als Feldspielerin agieren musste, steckt schön auf Bräuer durch, die mit Tempo von links auf das Tor ziehen kann. Ihren Abschluss pariert die Keeperin stark. Danach ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte drückte die Lok erneut, fand aber so recht kein Mittel den finalen Pass in die Gefahrenzone zu bekommen. Immer war irgendeine Reichenbacherin im Weg. Ein Freistoß und ein Schuss von der Sechzehnerkante gingen knapp drüber. Auf der Gegenseite kann Bräuer erneut durchbrechen und an der linken Außenbahn nur noch per Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Freistoß bringt Richter vor den Dresdner Kasten. Otto kommt an die Kugel und bleibt allein vor der Keeperin eiskalt. Mit einem präzisen Abschluss erzielt sie die umjubelte Führung. Die Landeshauptstädterinnen stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Aber der Ball nicht den Weg in das Tor. Auf der Gegenseite kann Koser den Deckel draufmachen. Ihren Abschluss kann die Keeperin mit einer Fußabwehr parieren. Beim Nachschuss kommt eine Verteidigerin dazwischen und verhindert die Entscheidung. Die Spielgemeinschaft bringt den knappen Vorsprung Dank einer leidenschaftlichen kämpferischen Leistung über die Ziellinie. Nun erwartet die Mannschaft den NFV Gelb-Weiß Görlitz zum Derby an der Paulsdorfer Straße. Anstoß ist am Sonntag um 14 Uhr. SVR: Karolina Matusewicz – Lisa Richter, Laura Pfriem, Anne Hannig (C), Aurelia Vietze – Lene Seidel, Lilly Otto – Marie Koser (34. Wiebke Zimmermann), Emma Bräuer, Alena Morche – Victoria Buhl Tor: 0:1 Lilly Otto (73.) Fotos: © FSV Lok Dresden Vielen Dank für die Bereitstellung der Bilder