Fußball-Frauen - SpG Reichenbach/SV Königshain/Holtendorf SV vs SpG Bischofswerdaer FV 2/SV Gnaschwitz-Doberschau (10:5) am 1. September 2024, Foto: Gerd Fechner

 
SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf vs. SpG Bischofswerda 2./Gnaschwitz-Doberschau 10:5 (4:2)
Zum zweiten Heimspiel der neuen Serie erwarteten die Reichenbacher Mädels den Vizemeister aus Gnaschwitz an der Paulsdorfer Straße. Nachdem im ersten Spiel leider nur ein Punkt rumkam sollte es dieses Mal drei Punkte geben. Es ging sehr gut los. Mikonya kann Badermann bedienen, die sehr clever auf Bräuer ablegt. Die Top-Vorlagengeberin aus der Vorsaison jagt die Kugel per Direktschuss an die Latte. Da war noch keine Minute gespielt. Wenige Minuten später, legt Bräuer mit einem Traumpass die Defensive komplett lahm. Unserer Stürmerin verwandelt dann vor dem Tor eiskalt. Kurz darauf spielt Mikonya einen herrlichen Ball auf Badermann, die den Ball von halblinks im rechten Eck versenkt. Dann kommen die Gäste durch einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zum Anschlusstreffer. Aber direkt vom Anstoß weg ist es Bräuer die Buhl in Szene setzen kann, die den Ball aus zentraler Position im rechten Eck versenkt. Doch erneut kommt Schiebock zum Anschlusstreffer. Kurzeitig war das Team auch zweimal gefährlich vor dem Tor. Aber Neuzugang Koser vereitelte zweimal bravourös. Kurz vor der Pause stellte Badermann mit einem wuchtigen Flachschuss den alten Abstand wieder her.
In der zweiten Hälfte wollte der SVR die sich anbahnende Druckphase der Gäste umgehend unterbinden. Am besten mit einem Tor. Das funktionierte auch. Erneut kann Sandra badermann vollenden. Kurz darauf taucht auch die Top-Torschützin der Vorsaison auf der Anzeigetafel auf. Mit einem sehenswerten Distanzschuss unter die Latte beschert sie dem Team das 6:2. Ein paar Zeigerumdrehungen später bedient Bräuer Badermann, die ihren vierten Treffer markiert und nur Sekunden später ist es Buhl, die mit einem Heber das 8:2 erzielt. Doch Gnaschwitz kam nochmal auf zwei Tore heran. Danach versuchte es Mikonya erneut mit einem strammen Fernschuss, der wieder den Weg ins Netz fand. Aber erneut enteilte Kocksch unserer Abwehr und erzielte ebenso, wie Badermann, ihren vierten Treffer. Den Schlusspunkt setze aber Bräuer die vor der Keeperin überlegt abschließt. Neben den zahlreichen Toren blieben aber auch viele Möglichkeiten ungenutzt, so traf Mikonya beispielsweise kurz vor Schluss noch den Pfosten. Alles in allem kann man zufrieden sein mit dem Ergebnis. Einzig die sonst nur schwer überwindbare Abwehr war am heutigen Tag etwas löchrig. Aber wir sind noch ganz am Anfang der Saison. Das blinde Verständnis wird auch in unserer Defensive wieder zurückkehren. Nächste Woche kommt es dann zum Duell mit dem ESV Lok Döbeln. Um 14 Uhr geht dann zu Hause um die nächste Runde im Sachsenpokal. Wir freuen uns auf eure Unterstützung.
SVR: Marie Koser (46. Karolina Matusewicz) – Lisa Richter, Laura Pfriem, Anne Hannig (C), Julia Kassner – Wiebke Zimmermann, Emma Bräuer – Lena Haase, Sandra Badermann (78. Karla Pursche), Lena Mikonya – Victoria Buhl
Tore: 1:0 k.A. (11.); 2:0; 4:2; 5:2; 7:2 Sandra Badermann (12.; 40.; 56.; 64.); 2:1; 3:2; 8:3; 9:5 Amelie Kocksch (23.; 30.; 67.; 74.); 3:1; 8:2 Victoria Buhl (24.; 64.); 6:2; 9:4 Lena Mikonya (61.; 72.); 8:4 Celina Schacht (69.); 10:5 Emma Bräuer (79.), Fotos: Gerd Fechner