SV Reichenbach vs. Thonberger SC 3:3 (1:0)
Nachdem die Reichenbacherinnen im letzten Auftritt ohne etwas Zählbarem nach Hause fuhren, wollten die Mädels wieder punkten. Leider fehlten mit Bräuer, Kühnemann und Buhl wichtige Säulen. Mit Ach und Krach konnten elf Spielerinnen zusammengetrommelt werden, welche aber alle motiviert und voller Tatendrang in die Partie gingen. Reichnbacher konnte sich Chancen erarbeiten aber in der ersten Hälfte nur eine nutzen. Nach einem Abschlag von Matusewicz verlängert Hanke per Kopf und Badermann kann allein auf die Keeperin zugehen und erfolgreich abschließen. Weitere gute Möglichkeiten durch Scholz, Noack, Seidel und Badermann konnten leider nicht genutzt werden.
In der zweiten Hälfte blieb Reichenbach am Drücker und konnte nach einer Flanke von Seidel in Person von Scholz auf 2:0 erhöhen. Eigentlich war der Weg für einen Heimdreier geebnet. Doch kurze Zeit später kann Thonberg nach einem Standard den Anschlusstreffer erzielen. Einmal kurz von Spielfeld weggedreht macht Thonberg nach einem Fehler in der Hintermannschaft den Ausgleich. Keine Minute liegt zwischen den Toren. Das Spiel stand auf des Messers Schneide und Thonberg hatte Aufwind, welchen sie zu nutzen wussten. Nach einem strammen Distanzschuss kann die Stürmerin den Abpraller vom Querbalken über die Linie drücken. Reichenbach musste nun wieder mehr investieren und tat das. Badermann spielt einen herrlichen Pass auf Scholz, welche vor der Keeperin mit einem blitzsauberen Lupfer das 3:3 erzielt. Das wars dann. Viel Spannung viele Tore und ein sehr faires Spiel. Das war Werbung für den Frauenfußball.
Nächste Woche gastieren die SVR-Damen in Spitzkunnersdorf. Dort wartet die Reserve des TSV. Anpfiff ist auf Hartplatz um 11:00 Uhr.
SVR: Karolina Matusewicz – Sophie Kubitz, Laura Pfriem, Anne Hannig (C), Julia Kaßner – Lene Seidel, Alena Morche – Paula Scholz, Sandra Badermann, Jaqueline Noack – Jessica Hanke
Tore: 1:0 Sandra Badermann (25.); 2:0; 3:3 Paula Scholz (60.; 84); 2:1 Tina Hirschnitz (64.); 2:2 Amy Albrecht (65.); 2:3 Jolyn Schenderlein (75.)
, Fotos: Gerd Fechner
