SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf vs. SV Johannstadt II 5:0 (5:0)
Zum Heimspiel in Königshain gab es erneut Besuch aus Johannstadt. Dieses Mal war jedoch die zweite Vertretung zu Gast. Von Beginn an ging das Treiben in eine Richtung. Reichenbach war bemüht möglichst schnell die Weichen auf Sieg zu stellen. Nach acht gespielten Minuten war es dann so weit. Badermann kommt zentral vor dem Tor an den Ball und schiebt eiskalt zu Führung ein. Weiter ging es auf ein Tor. Zehn Minuten später legt Bräuer quer und Morche drückt die Kugel übe die Linie. Wiederum nur fünf Minuten später kann Seidel Badermann im Rückraum bedienen. Sie hat genug Zeit den Ball anzunehmen und die Kugel scharf im rechten unteren Eck zu unterzubringen. Quasi vom Anstoß weg wird Otto auf halblinks freigespielt, die an der Keeperin vorbeidribbelt und den Ball von der Grundline aus vor das Tor legt, wo Buhl nur noch verwerten muss. Kurz vor dem Pausenpfiff spielt Morche den Ball von halbrechts vor das gegnerische Tor, wo Badermann am langen Pfosten auftaucht und vollendet. Mit dieser ungefährdeten Führung ging es in die Pause.
Reichenbach versuchte weiter nach vorn zu spielen, konnte aber gute Chancen von Morche, Bräuer und Marschke nicht verwerten. Nach einer Stunde dann der Schockmoment. Badermann verletzt sich ohne Einwirkung einer Gegenspielerin wohl schwer und muss auf der Trage das Feld verlassen. Wir hoffen das Beste für unsere Sandra, dass sie möglichst schnell wieder Fußball spielen kann! Fortan ging nicht mehr viel bei den Reichenbacherinnen, die in den Köpfen bei ihrer Mitspielerin waren. Aber das soll keineswegs die Leistung der Gäste schmälern. Die vor allem in der zweiten Hälfte gerade defensiv sehr gut arbeiteten und sich diesen Teilerfolg, ohne Gegentor in der zweiten Hälfte zu bleiben, verdient haben. Darauf lässt sich aufbauen und sollte dem noch sehr jungen Team Mut für die restlichen Spiele machen, dass man, auch wenn es tabellarisch so aussieht, mit den Mannschaften der Liga mithalten kann. Für die Reichenbacherinnen geht es am 04.05. weiter, dann gastiert das Team von Badermann und Kubitz im Ostragehege bei einem der sympathischsten Trainerteams der Liga, Familie Ahnert und Kollegen. 13 Uhr wird das Spiel gegen Lok Dresden angepfiffen.
SVR: Marie Koser (46. Karolina Matusewicz) – Victoria Kühnemann, Lisa Richter, Anne Hannig, Julia Kassner – Lene Seidel (46. Carolin Marschke), Lilly Otto – Sandra Badermann, Emma Bräuer, Alena Morche – Victoria Buhl (59. Lena Haase)
Tore: 1:0; 3:0; 5:0 Sandra Badermann (8.; 23.; 45.); 2:0 Alena Morche (18.); 4:0 Victoria Buhl (23.), Foto: Gerd Fechner