Chemnitzer FC II vs. SpG Reichenbach/Königshain/Holtendorf 0:3 (0:0)
Im Achtelfinale des Sachsenpokals ging die Reise zur U23 des CFC. An dieser Stelle möchten wir uns beim Baugeschäft Voigt und Familie Pfriem für die Bereitstellung der Busse bedanken. Die Platzverhältnisse waren schwierig. Aber nach einer kurzen Platzbegehung des Schiedsrichters entschied dieser auf Spielen. Die richtige Entscheidung. Chemnitz begann gut und drückte Reichenbach in die eigene Hälfte. Bis zum 16er sah das auch sehr souverän aus. Aber beim kreieren von Chancen war immer ein Reichenbacher Fuß dazwischen und störte entscheidend beim finalen Pass oder bei. Schussversuch. Auf Seiten des SVR gab es zwei verhaltene Schüsse von Badermann. Auf der Gegenseite muss Koser bei einem Distanzschuss ran. Somit ging es torlos in die Katakomben.
Aus diesen kam der CFC auch wieder besser aus der Kabine. Ein paar vielversprechende Chancen gab es. Aber gegen Schlussfrau Koser war heute kein Kraut gewachsen. Nach knapp 60 gespielten Minuten wurde der CFC ungeduldig und kam vermehrt zu Fehlern. Nun gab es auch Chancen für die Oberlausitzerinnen. Nach Steckpass von Badermann scheitert Vietze an der Keeperin. Nur wenige Minuten später schlägt Morche eine Ecke in den Sechzehner. Badermann steht im Zentrum goldrichtig und haut den Ball in die Maschen. Nur wenige Minuten später kommt ein tödlicher Ball in Richtung Bräuer, die allein aufs Tor geht. Ihre Gegenspielerin kann sie nur noch mit einem Foul stoppen und muss danach folgerichtig vom Platz. Auf der Gegenseite muss erneut Koser in die Bresche springen und den Ausgleich verhindern. Nach 75 gespielten Minuten bekommt der SVR einen Freistoß aus etwa 20 Metern Entfernung. Badermann jagt die Kugel an den Innenpfosten. Von dort geht der Ball ins Netz. Chemnitz war nun nicht mehr spielbestimmend und die Mädels aus Ostsachsen kamen vermehrt zu sehr guten Chancen. Ein Schlenzer von Morche segelt nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf beschert Badermann die endgültige Entscheidung. Nach Zuspiel von Bräuer kann sie den Ball im Nachschuss im Tor unterbringen. Kurz darauf hat Hanke gar das 4:0 auf dem Schlappen scheitert aber an der Heimkeeperin. Somit ziehen die Mädels dank einer überragenden kämpferischen Leistung ins Viertelfinale des Sachsenpokals ein.
SVR: Marie Koser – Lisa Richter, Laura Pfriem, Anne Hannig, Aurelia Vietze – Lene Seidel, Emma Bräuer – Lena Mikonya (46. Alena Morche), Sandra Badermann, Julia Kassner – Victoria Buhl (90. Jessica Hanke)
Tore: 0:1; 0:2; 0:3 Sandra Badermann (65.; 75.; 88.)